Markersdorf bei Neulengbach, September 2024 und danach ...
... eine persönliche Perspektive
Das Wasser ist längst weg. Doch die Nachwirkungen des Hochwassers bleiben – in den Kellern, in den Straßen, in unseren Familien. Es bleibt auch in den Gesprächen, in den fehlenden Routinen und in der Erschöpfung, die mich und meine Familie noch immer begleitet.
Ein Jahr danach spüre ich: Katastrophen, wie das Hochwasser, enden nicht, wenn die Pegel sinken und die sichtbaren Folgen beseitigt sind. Sie überlagern das Leben, sie drängen sich längerfristig zwischen Alltägliches und Existenzielles, in einer Dichte und Intensität, die man kaum in Worte fassen kann. Sie lehren, dass Hilfe nicht gleich Hilfe ist. Und dass Erinnerungen genauso schwer wie nasse Vollholz-Möbel sein können.
Als Sozialarbeiter*innen gestalten mein Mann und ich beruflich professionelle Hilfeprozesse. Mitten im Hochwasser waren wir selbst massiv auf Hilfe von außen angewiesen. Dies hat unseren Blick auf Hilfe nochmals weiter verändert und geordnet. Der folgende Beitrag gibt auch in diese Gedanken Einblicke und ist in Form von „Splittern“ geschrieben, was den Zustand der Überwältigung, Chaos und Dichtheit des Ereignisses und dessen Nachwirkungen entspricht.

Keller-Aquarium
Glück im Unglück: Bei uns war es „nur“ Grundwasser. Kein Schlamm. Aber umso mehr Dinge, die man vielleicht hätte retten können – wenn Zeit und Kraft da gewesen wären. Bloß alles war in einen graubraunen Schleier eingehüllt, entstanden durch im Wasser aufgelöste Kartons. Auch das erinnert uns heute, ein Jahr später, noch an unser Keller-Aquarium, wenn wir wieder mal einen Gegenstand verwenden wollen, der von uns noch nicht gereinigt wurde.

Resiliente Christbaumkugeln

Hilfe – aber wie?
Altes Spielzeug, das so mancher achtlos in den Container wirft, mag wertlos erscheinen. Für eine Familie kann es Erinnerungen, Geschichten, Geborgenheit bedeuten: so verschwanden mein altes Lieblingsspiel „Hippo“ und natürlich all unsere geliebten Puzzles, mit denen wir gerne gemeinsame Zeit verbrachten, die nun nicht mehr verwendbar waren, im Abfall.
Zwischenzeitlich hätten wir als Familie eine Pause gebraucht, hätten durchatmen wollen, aber die Zeit drängte und die Helfer*innen konnten nicht bei jedem Gegenstand fragen. Oftmals waren wir auch nicht greifbar und Entscheidungen wurden ohne uns getroffen. Gut so, wir hätten es allein nicht geschafft, trotzdem ging alles extrem schnell. Ich denke es war für unsere Helfer*innen oft nicht leicht unsere Überforderung und Unentschlossenheit auszuhalten, ist es für Außenstehende doch oft tatsächlich erstaunlich, warum sich so viele Dinge ansammeln bzw. was sich da alles ansammelt. So wie bei uns: aus zwei Haushaltsauflösungen Dinge, die noch nicht sortiert waren und bereits ausgemistete Dinge, die den Weg zum Flohmarkt noch nicht gefunden haben, weil der normale Alltag dazu keine Zeit ließ.
Es war interessant: als Sozialarbeiterin hatte ich einen klaren Begriff davon, dass echte Hilfe nur gemeinsam und in Absprache mit den Betroffenen möglich ist. Aber nun war ich selbst Betroffene und war von der Hilfe völlig überfordert. Im Nachhall habe ich mein inneres Konzept von Hilfe in Notfalls-Situationen nochmals radikal überarbeitet. Ich habe gelernt: professionelle Hilfe urteilt nicht. Sie fragt nicht: „Warum hast du das aufbewahrt?“ Sie hilft einfach und sie lässt Zeit, aber wenn keine Zeit da ist, dann thematisiert sie dies zumindest und reflektiert das gemeinsam mit den Betroffenen.

Unermüdliche Feuerwehr

Parallelwelten
Einige Wochen und Monate später dann bei uns immer noch: keine Ordnung, keine funktionierende Heizung, alle überlebenden Gegenstände aus dem Keller lagern irgendwo im Erdgeschoss, Heizen mit Holz im Kachelofen, das braucht täglich Zeit und bedeutet erst das Haus verlassen, wenn die Glut perfekt ist und die Ofentür geschlossen werden kann, jedes einzelne Holzscheit vorher abbürsten, da es von hartnäckigem Hochwasserschlamm umhüllt ist, tauglicheres Brennholz von anderswo beschaffen, ständiges Suchen von Gegenständen, die ursprünglich im Keller waren: Wohin haben wir sie gelegt? Sind sie etwa kaputt? Muss man sie nachkaufen? Das ist bis heute so, wenn man Gegenstände benötigt, die man nicht ständig benutzt. Und noch immer stehen viele Gegenstände im Wohnbereich herum, die eigentlich in den Keller gehören, aber der ist noch immer zu feucht und es muss neu organisiert werden, was überhaupt hinunterkommt. Denn das nächste Hochwasser kommt bestimmt.
Menschen, die das nicht erlebt haben, können sich kaum vorstellen, wieviel mehr Zeit- und Arbeitsaufwand der normale Alltag für uns plötzlich war und immer noch darstellt. Wieviel Energie es kostet, diese ungeplante Generalsanierung unseres Hauses, samt Neuorganisation des Haushaltes. Die Vorstellung vieler war, dass nach dem Sinken des Wasserspiegels alles wieder seinen normalen Gang geht. Aber selbst der Grundwasserspiegel blieb hartnäckig über Wochen hoch, dass immer wieder erneut Wasser im Keller stand.
Zwei Welten, nah beieinander. Wie kommuniziert man das? Wie kann jemand Außenstehender verstehen, wie es uns erging? Noch dazu wo einem selbst alles wie im Film vorkommt und man schlichtweg kaum begreift, was geschehen ist und schon gar nicht, welche langfristigen Auswirkungen folgen. Als Beispiel: ich musste einen Workshop bei einer Tagung in der Steiermark absagen, der 4 Tage nach dem Höhepunkt des Hochwassers stattgefunden hat. Die zuständige Person am Telefon tat sich hörbar schwer, meine Begründung zu verstehen, warum ich NICHT Ende der Woche einen Workshop halten kann. Und zu diesem Zeitpunkt war mir selbst auch noch nicht klar, was alles auf uns zukommt. Ich hatte fast ein schlechtes Gewissen.
Auch das hat nochmals mein Hilfe-Konzept erneuert: wie wichtig Empathie ist, die Fähigkeit sich in andere hineinzudenken, vor allem in Krisensituationen, wurde mir an diesem Punkt höchstpersönlich sehr klar vor Augen geführt.
Einmalige Attraktionen in Markersdorf und unerwartete Gastgeber*innen
Endlich kam die Zille in der dunklen Hochwassernacht auf unser Haus zugefahren und spontan rief unser Sohn bei dem Anblick: „Das ist wie in Venedig! Wir werden von einer Gondel abgeholt!“ Ab diesem Moment waren wir in seiner Vorstellung in Venedig. Als wir über unseren Hochwasserschutz an der Haustür kletterten und in die schwankende Zille stiegen, waren wir für unseren Sohn Touristen und die Feuerwehrleute Gondolieri. Und wir spielten mit. ‚Verrückt‘ haben sich die Feuerwehrleute sicher gedacht. Aber uns half diese Geschichte die Situation und die Angst zu meistern, unser Haus einfach so dem Wasser zu überlassen, ohne noch etwas tun zu können. Nachdem der Strom fast im kompletten Haus ausgefallen war und unsere letzte Pumpe kaputt gegangen ist, hätten wir nur noch unsere Notstromaggregate gehabt, aber die konnten wir nicht laufen lassen. So verließen wir das Haus und waren fast sicher, dass wir sowohl den Keller als auch das Erdgeschoss verlieren würden.
Zu diesem Zeitpunkt war Markersdorf bereits komplett vom Wasser eingeschlossen. Das wussten wir aber erst, als wir mit unserer Gondel am Ende unserer Sackgasse bei den Nachbarn im Garten ans „Ufer“ des Hochwasser-Meeres gingen.
Zuerst konnten wir bei befreundeten Nachbarn, am Ende der Gasse, unterkommen. Gerade als wir alle unsere Handy-Akkus aufladen wollten, fiel der gesamte Strom in Markersdorf aus. Und kurze Zeit später ging das hinter deren Haus befindliche Rückhaltebecken über und die Feuerwehr evakuierte uns alle auch aus diesem Haus. Die Befürchtung war, dass der Damm bricht. Das geschah glücklicherweise nicht, aber auch der breite Wasserfall, der sich aus dem Rückhaltebecken auf die Straße ergoss, war beeindruckend. Markersdorf hatte als Attraktion neben Gondelfahrten nun auch einen spektakulären Wasserfall. Durchnässt und erschöpft bestiegen wir ein Feuerwehrauto und wurden von oben durch ganz Markersdorf zum Feuerwehrhaus gebracht. Das Fahrzeug fuhr langsam durch einen braunen, durchaus turbulent fließenden Wasserstrom, der die Laurenzistraße hinunter ins Hochwasser-Meer floss. Wir fanden im Feuerwehrhaus Unterschlupf, wo schon mehrere andere Nachbar*innen versammelt waren. Die Stimmung im Feuerwehrhaus war trist und angespannt, der Tag dämmerte erst und wir hatten ja keinen Strom. Es wurde nicht viel gesprochen. Keiner wusste, wie es weitergehen sollte. Notfallsbetten o.ä. waren (noch) nicht vorhanden. Niemand hatte damit gerechnet, dass sie notwendig werden könnten, aber die Notquartiere in Neulengbach waren für uns nicht mehr erreichbar. Wir überlegten gerade mit unseren Kindern, den Tag und die kommende Nacht im Feuerwehrhaus zu verbringen und wie wir es uns halbwegs gemütlich machen könnten. Da standen plötzlich Nachbarn vor uns, die spontan anboten, dass wir und die befreundete Familie, immerhin 7 Personen, bei ihnen unterkommen dürfen. Es ist, glaube ich, den beiden bis heute nicht bewusst, welch großmütiges Geschenk das für uns in dieser Situation war. Sie und ihre beiden Kinder öffneten ihr Haus für uns und wir hatten in der absoluten Ausnahmesituation das Glück, unglaublich geborgen zu sein, ein Stück Normalität zu haben, ja sogar das Gefühl von Willkommen Sein entgegengebracht zu bekommen. Danke, Hannes, Katharina, Niklas und Tobias!
Dramatische Momente
Ein anderer Nachbar berichtete uns weit im Nachhinein, dass das Bleiben im Haus den Nachteil hatte, dass er hörte, wie im überfluteten Keller mit dem steigenden Wasser immer mehr Möbel und Gegenstände umfielen und zerbarsten. Die Geräusche würde er nicht vergessen und auch die Sorge, dass das Haus Schaden nimmt. Angesichts unseres eigenen ‚Keller-Mikados‘ kann ich mir das gut vorstellen und bin sehr froh darüber, dass wir evakuiert wurden und wir und die Kinder das nicht miterlebten.

Katastrophen nehmen keine Rücksicht
Und plötzlich: alles von Wasser überrollt. Alles steht still. Und trotzdem: irgendwie geht das Leben weiter.
Halt im Chaos
Hilfe annehmen ist gar nicht so einfach! Danke an alle, die sie gegeben haben mit Schleppen, bis zur Erschöpfung in durchnässter Kleidung, bei niedrigen Temperaturen, mit Ordnen, Putzen, Trocknen, Reden, in den Arm nehmen!

Scham, Dankbarkeit und Solidarität
Auch natürlich in der ersten Krisenreaktion: ich beobachtete mich selbst und erlebte, diese völlige Verschiebung der Realität. Was war mir wichtig im ersten Schritt? Nicht unser Haus und wo die Kinder in den nächsten Tagen sein können, wie wir Hilfe organisieren können, ja auch. Aber zuerst dachte ich an den japanischen Staudenknöterich, der sich nun im Schwemmgut überall in der Gegend befand und sich überall rasch ansiedeln würde als invasive Pflanze. Wie gut es die Psyche schafft uns zu schützen, mit Ablenkungen, die nicht uns selbst betreffen, sondern im Außen zu finden sind, sodass die Überwältigung nicht zu groß wird. Danke an Silvia und Franzi dafür, dass sie als Freunde, in professioneller Weise die ersten Kriseninterventionsgespräche mit uns geführt haben, die die nächsten Schritte und Prioritäten geordnet haben. Auch wenn sich in mir die Scham für diese Realitätsverzerrung geregt hat: ich weiß, dass in Krisensituationen die Psyche anders reagiert. Trotzdem war sie da.
Scham vor den Helfer*innen, die selbst auch große Verluste erlebt haben, wie der Feuerwehrmann, der unseren Keller half auszupumpen, dessen Haus von einem Hangrutsch zerstört wurde und gleichzeitig hier bei uns half oder wie die vielen Helfer*innen aus Syrien, die in Österreich nicht immer willkommen geheißen werden und die einfach so unser schweres mit Wasser vollgesogenes Mini-Wohnmobil wieder an seinen alten Platz zurückhoben (siehe Foto: ©Rotes Kreuz NÖ/Frank). Und gleichzeitig zeigt das alles, wie viel Solidarität zwischen Menschen möglich ist.
Kinderwelten
Auch Geburtstagsfeiern fielen ins Wasser. Eine haben wir mit Verzögerung nachgeholt, eine dann nicht mehr. Kleine Rituale, die Kindern Halt geben, zerflossen im Chaos. Mitten in den Hochwasser-Aufräumarbeiten dann plötzlich heftige Zahnschmerzen bei meiner Tochter. Was tun? Das Haus voller Helfer*innen, ich werde gebraucht, es war Wochenende? Danke an Petra, ebenfalls auch beruflich mit Krisen befasst, die mir half das Chaos zu Hause kurzzeitig auszublenden, den Fokus richtig zu setzen und die uns dann zum Notzahnarzt begleitet hat und der akute Schmerz damit gelindert wurde.
Groß war allerdings bei beiden Kindern die Freude über das Wiedersehen mit unseren Schildkröten, die wir sicherheitshalber schon Tage vor dem Hochwasser ins Haus geholt hatten und in den oberen Stock evakuiert hatten. (Foto)
Bis heute ist das Hochwasser für unsere Kinder ein Thema. Wir reden viel darüber. Wir erinnern uns. Wir versuchen ihre leisen Ängste beim Hinuntergehen in den Keller zu sehen, zu besprechen, sie nicht wegzuschieben. Jetzt, ein Jahr später, wollen sie nochmals auch mit jemandem professionellen darüber reden, jemand, der neutral ist, keine eigenen Emotionen dazu hat. Wir werden es ermöglichen, damit das Erlebte gut verarbeitet werden kann.

Nachwirkungen und Zeichen am Weg
Noch heute sind Wände feucht, Erinnerungen verloren, Routinen anders. Noch heute erzählen wir vom Hochwasser, erzählen uns andere Betroffene ihre Geschichten, vergleichen wir Erfahrungen, spüren die Müdigkeit. Gleichzeitig ist es tröstlich: denn manchmal denke ich, wieso braucht das alles so lange, wieso haben wir immer noch nicht alle Schäden beseitigt und uns für ein neuerliches Hochwasser gerüstet? Wir sind nicht allein: es gibt viele, die auch noch immer aufräumen, renovieren, aber auch mit den psychischen Auswirkungen kämpfen.
Wie auch die Familie meines jungen Freundes, der in der Hochwasserzeit verstorben ist, noch trauert. Wie viele Betroffene – nach Hochwasser, nach Verlust, nach Flucht – noch lange ringen. Katastrophen dauern an, sie werden ein Teil des Lebens. Lange über den sichtbaren Moment hinaus.
Als professionell helfende Person frage ich mich: wie kann Hilfe gestaltet sein, dass sie auch angenommen wird? Uns erzählen Betroffene immer wieder, dass sie noch mit den Nachwirkungen kämpfen: mit Ängsten wenn es regnet, Panik, wenn sie in den Keller hinunter gehen, Schlafstörungen und anderes. Warum ist es in unserer Gesellschaft so schwierig professionelle Unterstützung anzunehmen? Die Hochwasser-Gesprächsgruppen, die es seitens der Gemeinde im Herbst 2024 für Kinder und Erwachsene angeboten wurden, waren äußerst spärlich besucht. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Einzelnen professionelle Hilfe suchen. Auch wenn es in unserer Gesellschaft leider immer noch so ist, dass es von Schwäche zeugt, wenn man Hilfsangebote annimmt. Aber das Gegenteil ist der Fall.
Schluss
So notwendig die eigenverantwortliche Vorbereitung auf das nächste Hochwasser ist, so sehr hoffe ich auch, dass Hochwasser- bzw. Katastrophenschutz auf politischer bzw. Gemeindeverwaltungs-Ebene ernstgenommen wird. Schutz und Absicherung aber vor allem auch mehr Raum für natürliche Gestaltung bzw. Abfluss und Versickerung sind wesentliche Elemente. Aber darüber hinaus würden auch die Kommunikation vor und in Notsituationen, die Abläufe der Hilfsorganisationen, die Einbindung der Bevölkerung laufend und besonders zwischen den Extremereignissen, das Sicherheitsgefühl wieder maßgebend stärken und die Neulengbacher*innen empowern.
Und: es ist wichtig Danke zu sagen, damit es nicht zu spät ist. Ein paar wenige Helfer*innen habe ich namentlich erwähnt in diesem Artikel, aber es waren noch viele mehr. Das Dankeschön an alle, die uns beigestanden sind, werden wir nachholen und das Leben gemeinsam feiern!
Danke an alle die halfen und noch immer helfen: Babsi, Bettina, René, Lisa, Lars, Sebastian, Nina, Claudia, Anna, Thomas, Clemens, Silvia, Franzi, Severin, Paul, Arturo, Petra, Helmut, Sebastian, Maria, Anna, Karin, Kristin, Johanna, Regina, Peter, Marianne, Werner, Franz, Angi, Julia, Hubert, Birgit, Anna, Katharina, Hannes, Tobias, Niklas, Martin, Claudia, Thomas, Andi, Hannes, Iva, Eva, Hans, Katrin, Martin, Manu, Bernhard, Markus und alle anderen Feuerwehrleute aus Markersdorf und Steinbach, die Stadtgemeinde Neulengbach und das Team Österreich.






Unsere Gastautorin
Markersdorferin, Neulengbacherin, Ex-Wienerin, Feministin, Frau und Mutter zweier Kinder, als Sozialarbeiterin in Praxis, Lehre, Supervision und berufsverbandlich tätig, ehrenamtlich für Gesundheit und Familien im Einsatz (Arbeitskreisleitung Gesunde Gemeinde Neulengbach und Obfrau Eltern-Kind-Zentrum Neulengbach). Am Herzen liegen mir weiters Themen rund um unsere gesamte Lebensspanne: junge Menschen, Gesundheit, Bildung, friedliches Miteinander, Sichtbarmachung von Care-Arbeit, Sterben, Tod und Trauer, nachhaltiges Leben, Sozialräume als Ressource, New Work.
